22.08.10

Schock am Morgen

Wer Kinder hat, der weiss, das aufgeschürfte Knie oder Arme immer wieder mal dazugehören.

Wer Tiere hat, dem bleibt manche Beisserei oder Rauferei auch nicht erspart. Eigentlich vertragen sich meine 5 katzenartigen Fellbündel sehr gut und in der Regel ist Streit ohne Blessuren und nur mit Gefauche schnell vom Tisch.

Heute morgen hat mein GöGa allerdings hilfesuchend nach mir gerufen. Er hat nur noch blutige Flecke auf der Fensterbank gesehen und darüber ein Bienekatze. Unter sich eine Blutlache und irgendetwas, was in Fetzen hing. Der Fetzen entpuppte sich als geronnenes Blut (Gott sei Dank) und die Blessur war viiiiel kleiner als vermutet.

Mein Herz hat bis zum Hals geschlagen und mir war schlagartig schlecht. Nach dem säubern der Wunde hat sich herausgestellt, dass es sich wirklich nur um eine kleine, oberflächliche Bisswunde handelt, die aber blutet wie der Teufel. Dank etwas Sprühverband hält sich das Ganze aber in Grenzen. Frau Bienchen hat noch nicht mal gehumpelt oder geschrien und liegt jetzt auf dem Waschtisch und döst vor sich hin als wäre nichts gewesen.

Uns Menschen ging das Ganze wohl mehr als die Substanz als ihr *puuust*. Das war aufregender als 3 Kannen Kaffee.

1 Kommentar:

  1. Klingt ja schrecklich! Meine Jungs raufen auch hin und wieder, zum Glueck gab's aber noch nie Blut zu sehen. Das ist mir neu, denn Sam und Biko haben nie gerauft, und Biko und Happy auch nicht.

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