29.07.10

Es ist nirgendwo schöner, als zu Hause

Das zumindest hat unsere Lilly gedacht, als wir gestern beim Pilze sammeln in einen Wolkenbruch gerieten. Nass bis auf die Haut, triefend vor Wasser standen wir im Wald und warteten ab, bis dieses Mistwetter endlich nachließ. Dass wir uns bei dem Versuch zum Auto zu kommen, fast verlaufen haben, wollen wir lieber verschweigen. Zeitweise sah man die Hand vor Augen nicht mehr.

Endlich zu Hause genoss es Lilly auf der Couch zu liegen und zu entspannen.
Den bösen Blick hat sie auch die ersten Stunde nicht abgelegt, denn sie hasst nichts mehr, wie nass zu werden. Der Begriff "nasser Pudel" wird ab heute in "triefend nassen Terrier" umgewandelt. Aber so hab ich das erneute baden von Lilly gespart (Kleiner Frauchenwitz).

Belohnt wurden wir mit einem grossen, wenn auch extrem durchnässten Pappkarton voll mit Pilzen (Steinpilze, Frauentäublinge, Haibuchenröhrlinge, Hexenröhrlinge) - gut 1 kg ist nach dem putzen noch übrig geblieben. Es lohnt sich wirklich, mit der Materie "Was wächst alles kostenlos in der Natur, und wie kann ich es verwenden?" weiter zu beschäftigen. Denn alleine für diese Auswahl an leckeren Pilzen hätte ich locker 30 Euro im Geschäft bezahlt.



Übrigens... das Wetter war anschliessend strahlend schön.

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